Briefwechsel zum Umgang mit dem Grab von Lothar von Trotha
Wir wollen heute den Briefwechsel transparent machen, den wir im Nachgang zum 6. Treffen dekolonialer Initiativen vom 12.-15. Dezember 2019 u.a. mit der Stadt Bonn geführt haben. Wir nehmen den Briefwechsel zum Anlass, unsere Forderungen nochmals zu bekräftigen und freuen uns über Unterstützung unseres Anliegens von Einzelpersonen, Initiativen und Vereinen. Im Folgenden findet ihr unseren offenen Antwortbrief an die Stadt Bonn, die Antwort der Stadt Bonn auf unseren ersten Brief, sowie den ersten Brief.
Offener Brief zum verantwortungsvollen Umgang mit den Verbrechen des Kolonialismus in Bonn
Am 9.3.2020 erhielten wir eine Antwort von Dr. Birgit Schneider-Bönninger auf unseren Brief zum verantwortungsvollen Umgang mit Verbrechen des Kolonialismus in Bonn, der uns wütend zurück ließ. Dr. Birgit Schneider-Bönninger formuliert darin, dass sie bezweifelt, dass Friedhöfe ein geeigneter Ort sind um die koloniale Vergangenheit Bonns aufzuarbeiten und dass sie die Beziehung von Lothar von Trotha und Bonn grundsätzlich in Frage stellt. Wir haben das Gefühl, dass hier Missverständnisse vorliegen, die wir mit diesem offenen Brief klarstellen möchten.
Zum Hintergrund: Bonn postkolonial beschäftigt sich seit 2017 mit postkolonialem Erinnern in Bonn. Wir sind als Initiative aus einem Lehrauftrag an der Universität Bonn entstanden und führen regelmäßig Stadtführungen zu kolonialen Spuren in Bonn durch, zum Beispiel in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung. Anlass des Entstehens unserer Initiative war und ist u.a. der Umgang der Stadt Bonn mit dem Grab Lothar von Trothas. Lothar von Trothas Grab wurde bis 2008 Fußnote 1 wohl fälschlicherweise als Ehrengrab auf einer Tafel am Poppelsdorfer Friedhof geführt. Obwohl dies bereits 2008 thematisiert, 2017 Fußnote 2 wieder aufgegriffen wurde und durch unsere Initiative nun erneut angeprangert wird Fußnote 3, wurde der Name von der Tafel lediglich notdürftig abgekratzt und an manchen Tafeln händisch wieder hingeschrieben. Wir fragen uns nun, warum die Tafel bis heute nicht ersetzt wurde. Wir glauben, dass dies kein Zufall ist, sondern vielmehr mit eben jener Verdrängung kolonialer Geschichte in Deutschland zu tun hat. Deutschland tut sich immer noch schwer mit der Anerkennung seiner kolonialen Vergangenheit, da stellt die Stadt Bonn leider keine Ausnahme dar. Nach wie vor werden Kolonialverbrecherinnen in Deutschland geehrt, wie beispielsweise durch Straßennamen, durch Denkmäler oder eben durch Tafeln auf Friedhöfen. In Hamburg beispielsweise leben Studierende der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr im sogenannten Trotha-Haus auf dem Gelände der ehemaligen Lettow-Vorbeck-Kaserne, zuständig dafür ist das in Bonn ansässige Verteidigungsministerium.
Zusätzlich irritiert uns, dass unser eigentliches Anliegen mit dem Brief wohl nicht recht verstanden wurde. Der Brief zeigt klar und deutlich, dass die Stadt Bonn weder das Bewusstsein für die Dimension des Genozids hat, noch sensibel für die deutsche Kolonialvergangenheit ist, ganz zu schweigen von den kolonialen Kontinuitäten bis ins Hier und Jetzt. Deswegen möchten wir an dieser Stelle folgendes nochmal verdeutlichen: Für uns geht es um eine Aufarbeitung des Genozids an den Herero und Nama, um eine Anerkennung der Gräueltaten, die dort u.a. durch den Schießbefehl Lothar von Trothas verübt worden sind, um die verheerenden Konsequenzen, die die betroffenen Gemeinschaften bis heute ertragen müssen. Dabei spielt es keine Rolle, wie lange Lothar von Trotha in Bonn gelebt hat, was er hier getan oder eben auch nicht getan hat. Es geht vor allem darum, sich kritisch mit der eigenen Stadt auseinanderzusetzen, denn: Lothar von Trotha liegt hier begraben! Die Stadt Bonn muss einen Beitrag zu Entschuldigung, Wiedergutmachung und Reparation leisten. Bonn als internationale Stadt sollte hier eine Vorreiterrolle einnehmen und sich nicht damit aus der Verantwortung ziehen, dass Lothar von Trotha „lediglich in Bonn begraben ist“ oder auf ein Projekt verweisen, welches einmalig 2013 stattgefunden hat. Wir fordern von der Stadt Bonn, sich systematisch mit den eigenen kolonialen Spuren auseinander zu setzen, Verantwortung zu übernehmen und einen Umgang zu entwickeln. Im Falle des Grabes von Lothar von Trotha bedeutet dies für uns, seinen Namen nicht nur von der Tafel zu streichen, sondern sich proaktiv und kritisch mit seiner Person zu beschäftigen und das Grab zumindest kritisch zu kommentieren (und in einen historischen Kontext zu setzen). Dies sollte vor allem in Kooperation mit den Nachfahren der Überlebenden des Genozids an den Herero und Nama passieren. Gerade die Stimmen der Opfer sollten hier sichtbar gemacht werden.
In verschiedenen deutschen Städten, wie Berlin und Hamburg, aber auch in kleineren Städten wie Erfurt wird zur Zeit daran gearbeitet, ein postkoloniales Erinnerungskonzept für die jeweilige Stadt zu erarbeiten. Gerade Bonn als internationale Stadt mit UN-Sitz sollte sich auch dazu bekennen, sich kritisch mit den eigenen Bezügen auseinanderzusetzen und den Schritt wagen. Heutzutage ist es gerade für eine Stadt wie Bonn, die sich so sehr auch als international und weltoffen präsentiert, wichtig ein Gegengewicht zu rechten Tendenzen in unserer Gesellschaft zu bilden. Erst kürzlich hat die AfD im Bundestag ihre Ideen zum Umgang mit dem kolonialen Erbe veröffentlicht und sich dabei verherrlichend auf den Kolonialismus bezogen. Dieses Thema darf die Stadt Bonn nicht den rechten Kräften überlassen, sondern sich proaktiv und bekennend der eigenen Verantwortung stellen und so die eigene Weltoffenheit und antidiskriminatorische Agenda bekräftigen.
Aus diesem Grund fordern wir alle OB-Kandidatinnen auf, namentlich Ashok Sridharan (CDU), Lissi von Bülow (SPD), Katja Dörner (Grünen) und Michael Faber (Linke), sich auf angemessene und respektvolle Art und Weise der Thematik anzunehmen. Es kann nicht sein und ist eine Kontinuität der Kolonialzeit, dass eine ganze Stadt schweigt oder in Unwissenheit gehüllt ist, darüber dass ein Kolonialverbrecher in einem (Ehren-)Grab auf dem Poppelsdorfer Friedhof liegt und Verantwortung für einen Völkermord trägt, für den sich bisher nicht offiziell entschuldigt wurde und Entschädigungen und Reparationen vergebens gefordert werden.
Wir fordern für Bonn eine Auseinandersetzung mit folgenden Punkte für OB-Wahlen:
- Erstellung eines postkolonialen Erinnerungskonzepts für die Stadt Bonn unter Einbeziehung von Menschen, die von Rassismus betroffen sind und Menschen afrikanischer Herkunft
- Entwicklung eines angemessenen Umgangs mit dem Grab von Lothar von Trotha unter Einbeziehung der Perspektiven von Nama und Herero
- Entwicklung eines angemessenen Umgangs mit Exponaten in Bonner Museen, die aus der Kolonialzeit stammen und als Raubobjekte nach Bonn gekommen sind
- Auseinandersetzung mit kolonialen Strukturen und Praxen in der Gegenwart, wie z.B. Umgang mit Geflüchteten Menschen in Bonn und Racial Profiling
Wir können hier nur noch einmal wiederholen: Für Bonn ist es höchste Zeit, sich ihrer historischen Verantwortung im Sinne der UN-Weltkonferenz von 2001, der UN-Dekade für Menschen afrikanischer Abstammung 2015-2024, des Koalitionsvertrages der Bundesregierung von 2018 und der Beschluss des Europäischen Parlaments vom 26. März 2019 zu den Grundrechten von Menschen afrikanischer Abstammung in Europa zu stellen. Die Initiative Bonn postkolonial ist gern bereit, Sie dabei zu unterstützen und zu beraten.
Mit freundlichen Grüßen
Bonn postkolonial
Bonn, 15.06.2020
1) Artikel im General-Anzeiger 2008 (letzter Zugriff: 22.12.2019)
2) Artikel im General-Anzeiger 2017 (letzter Zugriff: 22.12.2019)
3) Artikel im General-Anzeiger 2018 (letzter Zugriff: 22.12.2019) und Artikel im General Anzeiger 2019: „Aufklärung über koloniale Gräueltaten“ vom 17.12.2019, Printversion
Antwort der Stadt Bonn vom 9.3.2020:
133-2020: verantwortungsvoller Umgang mit den Verbrechen des Kolonialismus in Bonn
Sehr geehrte Damen und Herren,
Oberbürgermeister Ashok Sridharan hat Ihre E-Mail vom 27. Januar 2020 mir als der zuständigen Dezernentin zugeleitet. In seiner Vertretung teile ich Ihnen hierzu Folgendes mit: Das Grab, des in der Tat tief in Kriegsverbrechen verstrickten Generals Lothar von Trotha, war nie ein Ehrengrab. Das diesbezügliche Missverständnis rührt vermutlich daher, dass es über Jahre hinweg eine Tafel am Eingang des Friedhofs gegeben hat, die auf historisch bedeutende Gräber hinwies. Dies hat nichts mit der Kategorie „Ehrengrab“ zu tun. Die Grabstätte von Trotha befindet sich auf dem denkmalgeschützten Bereich des Poppelsdorfer Friedhofes, daher ist die Grabstätte unabhängig von der dort bestatteten Person General von Trotha zu erhalten und zu unterhalten. Der Name von Trotha wurde bereits mehrfach durch die Friedhofsverwaltung von der Tafel am Friedhofseingang entfernt, wird aber immer wieder von Besuchern erneut hinzugefügt. Es besteht kein Zweifel daran, dass General von Trotha großes Unrecht begangen hat. Ob Friedhöfe der angemessene Ort sind, um entsprechende Verbrechen und Untaten aufzuarbeiten, kann allerdings
bezweifelt werden.
Die Beziehung von Lothar von Trotha und der Stadt Bonn besteht lediglich darin, dass er im Sommer 1918 von Godesberg nach Bonn zog und dort am 31. März 1920 verstarb und auf dem Poppelsdorfer Friedhof beigesetzt wurde. Bereits vor Jahren hat das Bonner Stadtarchiv in einer Kooperation mit der VHS und der Universität zu Köln ein Seminar über Bonn in der Kolonialzeit veranstaltet. Die Thematik ist hier nicht unberücksichtigt geblieben.
Herr Oberbürgermeister Sridharan hat von diesem Schreiben Kenntnis erhalten.
Mit freundlichen Grüßen
In Vertretung
Dr. Birgit Schneider-Bönninger
Beigeordnete
Sport- und Kulturdezernentin – Dezernat IV Bundesstadt Bonn
Brief vom 27.01.2020 u.a. an den Oberbürgermeister der Stadt Bonn Ashok-Alexander Sridharan: Für einen verantwortungsvollen Umgang mit den Verbrechen des Kolonialismus in den Städten Bonn und Köln
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister von Bonn, Ashok-Alexander Sridharan, sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin von Köln, Henriette Reker, sehr geehrter Rektor der Universität zu Köln, Herr Axel Freimuth,
vom 12.-15 Dezember 2019 fand in Bonn/Köln das 6. Treffen dekolonialer Initiativen der Bundesrepublik Deutschland statt. Die Mitgliedsgruppen des Netzwerkes DECOLONIZE kamen zusammen, um über postkoloniales Erinnern in deutschen Städten, Museen und anderen öffentlichen Institutionen zu diskutieren. Besonders freute uns, dass mit Esther Utjiua Muinjangue (Vorsitzende der Ovaherero Genocide Foundation) und Sima Deidre Luipert (Vizevorsitzende des Genocide Technical Committee der Nama Traditional Leaders Association) Vertreterinnen der Ovaherero und Nama aus Namibia sowie der tansanische Mchagga-Aktivist Mnyaka Sururu Mboro (Vorstandsmitglied von Berlin Postkolonial e.V. und Decolonize Berlin e.V.) anwesend sein konnten. Gemeinsam besuchten wir das Grab des wohl berüchtigsten deutschen Kolonialverbrechers Lothar von Trotha, der auf dem Bonn-Poppelsdorfer Friedhof beerdigt ist. Mit unseren afrikanischen Gästen waren wir schockiert über den verantwortungslosen Umgang Bonns mit Trothas Ruhestätte, die offenbar über Jahre hinweg auf Kosten der Stadt gepflegt und von der Friedhofsleitung als Ehrengrab bezeichnet worden ist. Vergeblich suchten wir Hinweise auf seine Kriegsverbrechen in der Kolonie „Deutsch-Ostafrika“ und in China. Selbst der durch von Trotha befohlene Genozid an den Ovaherero und Nama 1904-08 in der ehemaligen Kolonie „Deutsch-Südwestafrika“ wird auf dem Poppelsdorfer Friedhof mit keiner Silbe erwähnt (siehe dazu auch den 1-stündigen Beitrag des Deutschlandfunks „Eine Welt 2.0. Dekolonisiert Euch!“ vom 11.1.2020).
Im unerträglichen Kontrast dazu steht der pietätlose Umgang der Stadt Köln mit den Gebeinen der Opfer des Kolonialismus, die bis heute Bestandteil der Sammlung des Anatomischen Instituts der Universität zu Köln sind. Ungeachtet aller seit Jahren laufenden Debatten über die Rückgabe von human remains aus Afrika, Ozeanien, Australien, Asien und den Amerikas an die Nachfahren der Verschleppten werden deren Häupter dort bis heute mehr oder weniger kommentarlos in (halb)öffentlich zugänglichen Glasvitrinen präsentiert. Ebensowenig hinnehmbar finden wir, dass ein aus Ostafrika stammender Schädel aus dem einstigen Privatbesitz Lothar von Trothas bis heute in der Sammlung des Rautenstrauch-Joest-Museums zu finden ist.
Als transnationales Bündnis zivilgesellschaftlicher Gruppen, in denen Nachfahren Kolonisierter und Kolonisierender seit Jahren solidarisch zusammenarbeiten, fordern wir die Städte Bonn und Köln auf, ihrer kolonialhistorischen Verantwortung gerecht zu werden. In Städten wie Hamburg, Berlin, Bremen, Freiburg, München und Frankfurt sind erste Schritte zu einer kritischen Auseinandersetzung mit der städtischen Kolonialgeschichte bereits unternommen worden. Von Bonn erwarten wir die künstlerisch-kritische Kommentierung und Kontextualisierung der Grabstätte von Trothas, die – wenn sie in Zusammenarbeit mit den Opferverbänden der Ovaherero und Nama umgesetzt wird – zur Versöhnung beitragen kann. Die Stadt Köln fordern wir auf, die Zurschaustellung menschlicher Gebeine Kolonisierter sofort zu beenden und stattdessen die Erforschung ihrer Provenienz anzugehen. Auf dieser Grundlage muss den Nachfahrinnen schnellstmöglich die Überführung ihrer Ahnen angeboten werden. Die deutsche Mehrheitsgesellschaft hat es über Jahrzehnte hinweg vermieden, sich kritisch mit Kolonialismus, Versklavung und Rassismus gegenüber Menschen afrikanischer Herkunft auseinanderzusetzen. Ein Ergebnis dieses Versäumnisses ist es, dass rassistische Politikerinnen in deutschen Parlamenten heute erneut auf die vermeintlich positiven Aspekte der gewaltsamen Kolonisierung Afrikas durch Europa verweisen. Auch für die Städte Bonn und Köln ist es daher höchste Zeit, sich ihrer historischen Verantwortung im Sinne der UN-Weltkonferenz von 2001, der UN-Dekade für Menschen afrikanischer Abstammung 2015-2024, des Koalitionsvertrages der Bundesregierung von 2018 und der Beschluss des Europäischen Parlaments vom 26. März 2019 zu den Grundrechten von Menschen afrikanischer Abstammung in Europa zu stellen. Die Initiativen Bonn postkolonial und Decolonize Cologne sind gern bereit, Sie dabei zu unterstützen und zu beraten.
Mit freundlichen Grüßen
Bonn & Köln, 24.01.2020
Esther Utjiua Muinjangue, Ovaherero Genocide Foundation
Sima Deidre Luipert, Genocide Technical Committee der Nama Traditional Authorities
Mnyaka Sururu Mboro, Berlin Postkolonial und Bündnis Decolonize Berlin
bonn postkolonial
Decolonize Cologne
4Aachen Postkolonial/Pädagogische Zentrum Aachen e.V. (PÄZ)
AG Postcolonial Potsdam
AG Postkolonial Leipzig
Arca – Afrikanisches Bildungszentrum e. V.
Arbeitskreis Hamburg Postkolonial
Augsburg Postkolonial
Berlin Postkolonial e.V.
Bielefeld postkolonial
Bündnis DECOLONIZE
Bündnis „Völkermord verjährt nicht“
DECOLONIZE Berlin
Decolonize Erfurt
Decolonize Hannover
Decolonize Jena
dresden postkolonial
freiburg-postkolonial.de
giessen postkolonial
glokal e.V.
Halle postkolonial
Initiative freedom roads!
ISD Bund
kassel postkolonial
Rostock Postkolonial
Tanzania-Network.de e.V.
Zugvögel – Grenzen überwinden e.V.
Offener Brief an die Stadt Bonn
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